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MEINE PROJEKTE - Privathäuser 03  


Wohnhaus in Iserlohn

Bei diesem Neubau passt sich der Grundriss des Hauses optimal an das vorhandene, sehr schmale, tiefe Grundstück an. Dies hat zur Folge, dass die Bereiche fließend ineinander übergehen und es kaum einen rechten Winkel in diesem Haus gibt.

Es fand eine umfassende Planung und Gestaltung des Gesamtobjektes statt, mit der Vorgabe, vorhandene Möbel zu integrieren. Diese Möbel waren die Essgruppe aus Kirschbaum und die Sitzgruppe in schwarzem Leder, die dann auch die Basis für die weitere Farb- und Materialauswahl bildete. Das Entrée bildet die Halle mit der umlaufenden Galerie.

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Die gefaltete Holztreppe ist hier das auffälligste Gestaltungselement. Farben und Materialien gehen sanft ineinander über. Der sandfarbene Fliesenboden im Eingangs- und Essbereich wird in der tieferliegenden Bibliothek und im Wohnbereich von einem Kirschbaumparkett abgelöst. In gleicher Weise wechseln auch die Einbauten von weißem Lack in der Halle, über zu Kirschbaum, mit teilweise schwarzen Einlegern im Esszimmer und Wohnbereich. Ein Gestaltungsmerkmal sind die horizontalen Streifen in Form von Einlegern bzw. horizontalen Gliederungen in der satinierten Glasanlage.

Über die Galerie im Obergeschoss werden die Privatbereiche und das Schwimmbad erschlossen. Auf der Galerie wurde ein kleiner Arbeitsplatz für die Bauherrin eingerichtet. In diesem Gebäude wurden technische Anforderungen mit einem Bussystem gelöst. Die abgehängte Decke ermöglicht die optimale Integration von Beleuchtung, Beschallung und Brandmeldeanlage.

Auftraggeber:         
Ärzteehepaar, dessen Kinder erwachsen sind

Das Projekt wurde umgesetzt in Kooperation mit:
Architektenbüro Brüggemann & Schmidt

Beteiligte Firmen

Lichthaus Runte Lampenvogt GmbH
Brükkenkamp GmbH


Wohnhaus in Hagen

Auftrag: Im Privathaus den Wohn- und Essbereich mit der tieferliegenden Bibliothek neu zu gestalten. Der Wunsch: „Es sollte funktional und stimmig sein, es sollte gewachsen aussehen.“ Die angefertigten Schränke und vorhandenen Esstischstühle mussten integriert werden.

Zunächst wurde der Boden in der drei Stufen tiefer liegenden Bibliothek angehoben, der dort befindliche Kamin abgebrochen sowie trennende Mauerbrüstungen entfernt. Verschiedene Möblierungsalternativen wurden entwickelt. Die Entscheidung fiel auf einen Möblierungsplan, der die Bereiche klar strukturiert und sie fließend ineinander übergehen lässt. Der Essbereich – früher schräg gestellt – wurde parallel zur Fensterfront ausgerichtet.

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Der große Esstisch, passend zu den Stühlen, steht nun auf einem hellen, geflochtenen Teppich aus gedrehtem Papier. Die Sitzgruppe im Wohnbereich, als geschlossene Winkelkombination wurde abgestimmt auf die „Besitzer“ und zum TV-Bereich ausgerichtet. Die eingebauten Sideboards in Anthrazit sind beidseitig zu nutzen und beinhalten Stauraum für Geschirr bzw. den HIFI-Bereich. Die Bibliothek wurde in Naturholz realisiert, um die Eigenständigkeit dieses Bereiches noch klarer zu unterstreichen und gleichzeitig eine Verbindung zu den Vitrinenschränken im Wohnbereich zu schaffen.

Farben und Materialien wurden auf Vorhandenes abgestimmt, z.B. der ergänzende Boden in der Bibliothek. Hier wurde eine schlammfarbene Fliese verlegt, die eine optimale Ergänzung zu der Vorhandenen bildet. Dekoration, Bezugsstoffe und Teppiche wurden in diversen Schlammtönen ausgewählt, Farbträger sind die Kissen im Wohnbereich. Diese sind jederzeit austauschbar, so dass ein anderes Stimmungsbild entstehen kann.

Die Beleuchtung wurde den neuen Anforderungen angepasst, vorhandene Leuchten wurden teilweise übernommen oder durch neue ergänzt.

Auftraggeber:       
  
Ehepaar – alleinstehend – Mitte 40



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